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Gedenken an die Progromnacht

Gedenken an die Novemberprogrome

Am Dienstag, dem 9. November 2021, um 19.30 Uhr
am Mahnmal für die ehemalige Kempener Synagoge, Umstraße 15

Der Kempener Museums- und Geschichtsverein erinnert in einer Gedenkfeier am kommenden Dienstag an die Verbrechen im November 1938. Dazu schreibt die 1. Vorsitzende Dr. Ina Germes-Dohmen:

„Am 9. November dieses Jahres jähren sich erneut die Ereignisse der Pogromnacht des Jahres 1938, in der vom nationalsozialistischen Regime organisierte Gewaltmaßnahmen unendliches Leid über unzählige deutsche Juden brachten und jüdische Gotteshäuser, Wohnungen und Geschäfte zerstört wurden. Auch in Kempen wurde die Synagoge ein Raub der Flammen und vielen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wurde Gewalt angetan.
Um an diese Verbrechen zu erinnern, organisiert der Kempener Geschichts- und Museumsverein seit fast 20 Jahren eine Gedenkstunde wider das Vergessen. Nachdem diese Gedenkstunde im vergangenen Jahr nicht mit vielen Besuchern, sondern nur im kleinsten Kreis abgehalten werden konnte, sind wir froh, dass wir in diesem Jahr eine gemeinsame Erinnerungsstunde stattfinden lassen können.

Ich lade Sie deshalb herzlich ein, diesem Gedenken an die Novemberpogrome
am Dienstag, dem 9. November 2021, um 19.30 Uhr
am Mahnmal für die ehemalige Kempener Synagoge, Umstraße 15,
beizuwohnen.

Frau Sandra Franz, Leiterin der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld, wird zu uns über ihre Arbeit und die Bedeutung des Gedenkens an die Verbrechen der NS-Zeit sprechen.
Die musikalische Umrahmung übernimmt dankenswerterweise erneut Dr. Herbert Holtemeyer.

Ich würde mich freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu können. Auch Ihre Freunde und Bekannte sind wie alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist für diese Veranstaltung nach Aussage des Ordnungsamtes nicht notwendig, eine Impfung wäre im Sinne aller Beteiligten gut, ist aber nicht verpflichtend. Das Tragen einer Maske wird empfohlen ebenso wie das Einhalten der Abstandsregeln.“

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