Die Zeiten ändern sich – die Kirche auch!

Seit dem 1. Januar 2021 sind die Kirchengemeinden Kempen, St. Hubert und Tönisberg zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.

Ein neues Presbyterium, ein neues Gottesdienstschema, ein neuer Gemeindebrief, ein gemeinsamer Auftritt im Internet … Sie haben bereits gemerkt, dass sich was tut.

Im kommenden Jahr 2023 gibt es einen weiteren Einschnitt: Pfarrer-Ehepaar Wehner geht in den Ruhestand. Leider werden beide Stellen nicht neu besetzt.

Es verbleiben zwei Gemeindepfarrstellen, die dann von den Pfarrern Michael Gallach und Markus Rönchen betreut werden.

Das bedeutet, dass sich die Gemeinde neu aufstellen muss: der Zuschnitt der Seelsorgebezirke, die Organisation der Aufgaben, die Festlegung von Zuständigkeiten werden neu gestaltet.

Das geht nicht ohne grundsätzliche Entscheidungen:
Wohin will die Gemeinde sich entwickeln?
Welche Bereiche in der Gemeindearbeit wollen wir besonders fördern?
Was kann man weglassen, weil der Bedarf gesunken ist?
Wo setzen wir die vorhandenen Kräfte am besten ein?

Viel zu oft werden solche Entscheidungen von oben herab gefasst. Und die, die es angeht, sind am Ende betroffen und enttäuscht. Wir möchten gern in die Gemeinde hineinhorchen und von Ihnen wissen:

Was ist Ihnen an Ihrer Kirchengemeinde besonders wichtig?
Was darf nicht verloren gehen?
Wo muss die Gemeinde sich künftig engagieren, damit sie eine Zukunft hat?
Was können wir alle zusammen tun, damit die Kirche ein Zuhause für viele bedeutet?
Schaffen wir das auch, digital Menschen zu erreichen?